Glossary
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Absorber - Vorrichtung innerhalb eines Sonnenkollektors, um Strahlungsenergie zu absorbieren und diese Energie als Wärme an eine Flüssigkeit oder ein Gas zu übertragen.
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Absperrventil - Ventil, das den Durchfluss in beide Fließrichtungen sperren kann. Absperrventile werden in der Fluidtechnik als Sitz- oder Kugelventile (Kugelhähne) ausgeführt.
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Auslassventil - Ventil am Airstop zum Entlüften
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Beladung - Bei der Beladung von Solarspeichern, also der Erwärmung des Speicherinhaltes, ist es von großer Bedeutung, dass eine vorhandene Temperaturschichtung möglichst wenig gestört wird.
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Bypass - Begriff aus der Schaltungstechnik. Wenn ein Ventil im Bypass (Nebenstrom) geschaltet ist, dann öffnet es dem Volumenstrom unter Umgehung der restlichen Steuerungsanordnung einen Strömungsweg.
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Dampfschlag - Als Dampfschlag bezeichnet man die Folge der implosionsartigen Kondensation von Dampf-Blasen in einer kälteren Flüssigkeit.
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Drain-Back-Anlage - Solaranlage, bei der während des Normalbetriebes das Wärmeträgerfluid vom Kollektor in einen Behälter läuft, wenn die Pumpe ausgeschaltet wird, und der Kollektor befüllt wird, wenn die Pumpe wieder eingeschaltet wird. (EN ISO 9488)
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Druckverlust - Bleibende Druckminderung infolge Energieumwandlung (z. B. an einem Strömungswiderstand) (DIN 24 312).
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Elektronische Masse - Als Masse (engl. chassis ground, abgekürzt GND) bezeichnet man einen leitenden Körper, der im Regelfall mit dem Potential 0 Volt definiert wird und das Bezugspotential für alle Signal- und Betriebsspannungen darstellt.
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Entgraten - Beim Entgraten werden Grate entfernt. Grate sind scharfe, bei einem Bearbeitungs- oder Herstellungsvorgang entstandene Kanten, Auffaserungen oder Splitter von einem meist metallischen Werkstück, von denen erhebliche Verletzungsgefahren ausgehen können.
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Entladung - Die Entladung, also die Wärmeentnahme aus dem Speicher, soll ebenfalls möglichst ohne eine Zerstörung der Schichtung erfolgen. Die Entladung trinkwasserführender Solarspeicher geschieht automatisch mit dem Zapfen von Warmwasser.
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Entlüftung - Beseitigung von Gas oder Luft, die vom Wärmeträgerfluid mitgeführt wird. Dies kann an den höchsten Stellen mit Hilfe von automatischen oder manuellen Entlüftungsventilen geschehen oder mithilfe von besonderen Geräten, die in die Rohrleitungen integriert werden.
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Filter - Gerät, dessen Hauptfunktion das Zurückhalten ungelöster Fremdkörper in einem Druckmedium ist.
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Fitting - Sammelbegriff für Rohr- und Schlauchverbindungselemente.
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Flachdichtung - Sammelbegriff für Dichtungen, deren Höhe verglichen mit der Dichtfläche klein ist.
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Flanschverbindung - Die Flanschverbindung ist eine kraftschlüssige, lösbare Rohrverbindung, bestehend aus zwei Flanschhälften und einer Dichtung. Das Anzugsmoment der Befestigungsschrauben erzeugt die erforderliche Dichtkraft. Flanschverbindungen werden vorzugsweise bei Rohrdurchmessern >38 mm oder hochbelasteten Verbindungsstellen anstelle von Rohrverschraubungen eingesetzt.
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Frischwasser - Trinkwasser, das erst bei Gebrauchsanforderung im Durchlaufprinzip eine „künstliche“ Temperaturerhöhung erfährt.
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FW - Abkürzung für: Frischwasser
Trinkwasser, das erst bei Gebrauchsanforderung im Durchlaufprinzip eine „künstliche“ Temperaturerhöhung erfährt. - G
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Gebäudetechnik - Als Gebäudeleittechnik (GLT) wird die Software bezeichnet, mit der Gebäude überwacht und gesteuert werden. Die Software läuft in der Regel auf einem Server und wird vom Hersteller der Gebäudeautomatisierungstechnik / Direct Digital Control – Gebäudeautomation (DDC-GA) geliefert.
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Gerät - Ein nach Aufbau und Funktion abgeschlossenes, meist als Ganzes auswechselbares Teil (DIN 19 226).
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GLT - Abkürzung für: Gebäudeleittechnik
Als Gebäudeleittechnik (GLT) wird die Software bezeichnet, mit der Gebäude überwacht und gesteuert werden. Die Software läuft in der Regel auf einem Server und wird vom Hersteller der Gebäudeautomatisierungstechnik / Direct Digital Control – Gebäudeautomation (DDC-GA) geliefert. -
Grat - Ein bei Trenn- oder Umformverfahren entstehender, scharfkantig hervorstehender Rand eines Werkstückes.
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Heisswasser - Ein Heizmedium wie Warmwasser, das jedoch eine Temperatur > 110 °C hat. Warmwasser und Heißwasser sind nach DIN 1988 in die Kategorie „Nichttrinkwasser“ einzuordnen.
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Heizkreis - Ein System zur Wärmeerzeugung und Wärmeverteilung. Dazu gehören Rohrleitungen, die Heizkörper oder die Fußbodenheizung sowie elektrische Pumpen.
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Heizlast - Begriff aus der Bautechnik. Unter Heizlast versteht man die Wärmezufuhr, die zur Aufrechterhaltung einer bestimmten Raumtemperatur notwendig ist. Die Einheit zur Angabe der Heizlast ist Watt. Die Heizlast ist abhängig von der Lage eines Gebäudes, von der Bauweise der wärmeübertragenden Gebäudeumfassungsflächen sowie vom Bestimmungszweck der einzelnen Räume. In Abhängigkeit der Heizlast ergibt sich die Auslegung der Heizungsanlage. Die Ermittlung der Heizlast ist in der EN 12831 standardisiert.
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Istdruck - Druck, der zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort auftritt (DIN 24 312).
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Istwert - Wert, den eine Größe zu einem bestimmten Zeitpunkt tatsächlich hat (DIN 19 226).
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Kappenventil - Ein Kappenventil wird vor das Ausgleichsgefäß (Ausdehnungsgefäß) installiert und ermöglicht den Austausch des Gefäßes, ohne dass das Heizungssystem entleert wird. Die „Kappe“ soll verplompt werden und verhindern, dass das Ventil im Betrieb versehentlich geschlossen und der Ausgleichsmechanismus deaktiviert wird.
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Kollektor - Der Kollektor ist der „Motor“ der Solaranlage. In ihm erwärmt die Energie des Sonnenlichts einen Wärmeträger. Die entstehende Wärme wird durch den Kollektorkreis abgeführt und meist in einem Solarspeicher zwischengelagert. Von dort wird sie je nach Bedarf den angeschlossenen Verbrauchern zugeführt.
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Kollektorkreislauf - Kreislauf, der die Kollektoren, die Pumpe oder das Gebläse, die Verrohrung und den Wärmetauscher (wenn vorhanden) beinhaltet. Die Aufgabe des Kollektorkreislaufs ist es, die Wärme von den Kollektoren zum Speicher zu transportieren (DIN EN 9488).
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Kombispeicher - Kombispeicher vereinen folgende zwei Funktionen in einem Behälter: Sie puffern Heizwasser und erwärmen Trinkwasser. Daher benötigen Kombispeicher deutlich weniger Platz als eine Zwei-Speicher-Lösung mit separatem Heizwasser-Pufferspeicher und zusätzlichem WW-Speicher (SBZ, 06/07).
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Kreiselpumpe - Kreiselpumpen gehören zu den kontinuierlich arbeitenden Strömungsmaschinen. Ein oder mehrere mit Schaufeln besetzte Laufräder übertragen die Antriebsenergie auf die zu fördernde Flüssigkeit und erhöhen damit den Druck und die Geschwindigkeit. Um möglichst weitgehend Geschwindigkeitsenergie in Druckenergie umzuwandeln, sind dem Laufrad Bauelemente, wie Spirale, Leiteinrichtung und Diffusor nachgeschaltet.
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Lot - Als Lot bezeichnet man eine Metall-Legierung, die je nach Einsatzfall aus einem bestimmten Mengenverhältnis von Metallen besteht; hauptsächlich Blei, Zinn, Silber und Kupfer. Sie verlötet geeignete Metalle, indem sie sich als Schmelze oberflächlich mit diesen verbindet bzw. legiert und erstar
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Manometer - Gerät zum Messen von Drücken in fluidischen Medien
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Messbereich - Bereich von Werten des Eingangssignals eines Meßgerätes (der Meßgröße), der entsprechend der Kennlinie dieses Meßgerätes eindeutig und innerhalb vorgegebener Fehlergrenzen durch Werte des Ausgangssignals abgebildet wird.
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O-Ring - Kreisförmiger Ring mit nahezu rundem Querschnitt. Er wird in der Fluidtechnik hauptsächlich zur Abdichtung ruhender Maschinenteile eingesetzt. Ein O-Ring erhält seine Dichtwirkung durch axiale oder radiale Verpressung seines Querschnittes.
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Phasenleiter - Folgende Unterteilung der Phasenleiter wird vorgenommen: Man unterscheidet Außenleiter (auch Phasenleiter oder Phase genannt), Neutralleiter (auch Nullleiter genannt) und Schutzleiter (auch Erdleiter genannt). Die Außenleiter führen den Strom immer aus dem Netz zum Schalter oder zur Steckdose. Sie haben eine braune, schwarze oder blaue Ummantelung. Das Kurzzeichen für Außenleiter ist „“L““. Der Neutralleiter führt den Strom vom Verbraucher ins Netz zurück. Er ist von einem blauen Kunststoffmantel umgeben und wird mit „“N““ gekennzeichnet. Die Schutzleiter (PE oder PEN) leiten eventuell auftretende Körperströme (Kurzschluss) zur Erde ab.
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Polarität - Der Begriff Polarität bezeichnet die Zu- bzw. Anordnung zweier Pole im Raum oder an einem Bauteil.
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Pumpenbaugruppe - Pumpenbaugruppen enthalten im Allgemeinen folgende Komponenten: Umwälzpumpe, Rückschlagventil, Absperrorgane und Thermometer. In der Solarthermie kommen ergänzende Armaturen hinzu, wie zum Beispiel ein Überdruckventil und ein Manometer.
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Radiator - Ein Radiator ist ein Körper, der Wärme überwiegend durch Wärmestrahlung abgibt. Radiatoren besitzen eine große Oberfläche mit hohem Emissionsgrad und bestehen meist aus einem gut wärmeleitenden Metall. Radiatoren sind Wärmeübertrager (Wärmetauscher). Durch den Radiator kann ein Medium Wärme (meist im Infrarotbereich) abstrahlen.
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Refraktometer - Instrument zur Bestimmung des Brechungsvermögens eines Stoffes.
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Regelvolumen - Die Pumpendrehzahl wird auf Basis der Temperaturdifferenz zwischen S4 und S5 geregelt. Damit die Regelung nicht zu schwingen anfängt, muss erst das eingestellte Regelvolumen umgewälzt werden, bevor die Temperaturen erneut analysiert und die Drehzahl entsprechend eingestellt wird. (DrainBloC)
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Relais - Ein Relais ist ein durch elektrischen Strom betriebener, fernbetätigter Schalter, der meist elektromagnetisch wirkt. Er enthält in der Regel zwei Schaltstellungen. Das Relais wird über einen Steuerstromkreis aktiviert und kann weitere Stromkreise schalten.
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Rohrschelle - Rohrschellen sind Halterungen für Rohrleitungen am Baukörper oder an tragenden Konstruktionen.
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Rückschlagventil - Ein Rückschlagventil ist ein Wegeventil, das den Durchgang des Mediums (Hydraulikflüssigkeit, Druckluft) in einer Strömungsrichtung selbsttätig sperrt.
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Schlauch - Biegsame Leitungen, um bewegte Bauteile mit flüssigen oder gasförmigen Medien zu versorgen.
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Schlauchleitung - Auf eine bestimmte Länge zugeschnittener Schlauch mit den beidseitig erforderlichen Anschluss-Armaturen.
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Schließer - Schließer sind Einschalter, die bei Betätigung Kontaktverbindungen herstellen, wohingegen Öffner bei der Betätigung Verbindungen trennen.
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Sicherheitsventil - Ein Sicherheitsventil ist eine Armatur, die durch selbstständiges Öffnen die Überschreitung eines vorbestimmten Überdruckes verhindert und nach einer Druckabsenkung wieder selbsttätig schließt.
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Sitzventil - Ventil, bei dem die Anschlüsse durch Aufsetzen oder Abheben eines abdichtenden Elements verbunden oder getrennt werden.
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Solarkreis - Der Solarkreis dient dem Wärmetransport von den Kollektoren zum Speicher.
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Solarkreislauf - Ein Solarkreislauf besteht, ähnlich wie beim Heizkreislauf, aus dem Wärmeerezuger [= Kollektor], den verbindenden Rohrleitungen, dem Verbraucher [= Speicher] sowie der Pumpenbaugruppe und den Sicherheitseinrichtungen. Der Solarkreislauf dient dazu, die im Kollektorfeld erzeugte Wärme mittels Wärmeträgerfluid in einen Solarspeicher zu leiten.
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Solarthermische Anlage - Solarthermische Anlagen sind Systeme, die die Sonneneinstrahlung durch technische Einrichtungen (Kollektoren) in Wärme umwandeln und diese einem Verbraucher (Warmwasserspeicher, Raumheizung, Schwimmbad) zuführen. Das zentrale Bauteil der Solaranlage ist der Kollektor.
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Sonnenkollektor - Gerät, das Sonnenstrahlung absorbiert und in thermische Energie umwandelt. Die so gewonnene Wärme wird an einen Wärmeträger übertragen.
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Stagnation - Beschreibt den Zustand eines Systems, wenn keine Wärme durch das Wärmeträgermedium abgeführt wird.
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Temperaturschichtung - Beschreibt im Allgemeinen die höhenabhängige Temperatur verschiedener Medien. Warmes Wasser steigt auf, kaltes Wasser sinkt ab, d.h. dass sich in einem Speicher verschiedene Temperaturzonen in Abhängigkeit der Wassertemperatur ausbilden.
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Temperaturspreizung - Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf.
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TriAC - Abkürzung für: Triode for Alternating Current
Abkürzung für Triode for Alternating Current – Triac ist eine englische Abkürzung für Triode for Alternating Current. Im Deutschen werden hierfür die Begriffe Zweirichtungs-Thyristortriode oder Symistor verwendet. Es handelt sich um ein elektronisches Bauteil mit Halbleiterschichtstruktur, das vom Prinzip her eine Antiparallelschaltung von zwei Thyristoren darstellt. Dadurch wird ermöglicht, in beide Richtungen Strom zu führen. Ein einzelner Thyristor kann hingegen nur in eine Richtung leiten und wirkt somit im eingeschalteten Zustand wie eine Diode. -
Trinkwarmwasser - Trinkwasser, das eine „künstliche“ Temperaturerhöhung auf 15-95 °C erfahren hat.
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Trinkwasser - Wasser, das bezüglich Aussehen, Geruch, Geschmack sowie chemischer, physikalischer und bakteriologischer Hinsicht der DIN 2000 entspricht und ohne „künstliche“ Temperaturveränderung, je nach Jahreszeit, eine Temperatur von 5-15 °C aufweist.
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TW - Abkürzung für: Trinkwasser
Wasser, das bezüglich Aussehen, Geruch, Geschmack sowie chemischer, physikalischer und bakteriologischer Hinsicht der DIN 2000 entspricht und ohne „künstliche“ Temperaturveränderung, je nach Jahreszeit, eine Temperatur von 5-15 °C aufweist. -
TWW - Abkürzung für: Trinkwarmwasser
Trinkwasser, das eine „künstliche“ Temperaturerhöhung auf 15-95 °C erfahren hat. - UE
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Überströmventil - Das Überströmventil wurde zwischen dem Vor- und Rücklauf einer Heizungsanlage installiert, es kann auch zwischen der Druck- und Saugseite parallel zur Pumpe eingebaut werden. Das Ventil begrenzt den Förderdruck der Umwälzpumpe und kann für einen Mindestvolumenstrom im Kesselkreis sorgen, indem es sich öffnet, sobald der Förderdruck den Wert übersteigt, der am Ventil eingestellt ist.
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Umwälzpumpe - Eine Umwälzpumpe in einer Heizungsanlage ist eine Kreiselpumpe, die das erwärmte Wärmeträgermedium (meist Wasser) zu den Heizkörpern und Hausanschlussstationen fördert und gleichzeitig von dort das abgekühlte Wasser aus dem Rücklauf wieder zurück führt, um es in der Heizung erneut zu erwärmen.
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Ventil - Gerät zur Steuerung und Regelung der fluidischen Leistung. Dies geschieht durch die Beeinflussung von Start, Stopp und der Richtung sowie des Drucks und/oder des Volumenstroms des in der Anlage vorhandenen Fluids.
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Volumenstrom - Fluidisches Volumen, das pro Zeiteinheit fließt.
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Vorschaltgefräß - Vorschaltgefäße dienen zum Schutz der Membran des Ausdehnungsgefäßes vor Temperaturen oberhalb der vom Hersteller zugelassenen Grenzen. Sie werden zwischen dem Kollektorkreis und dem Ausdehnungsgefäß eingebaut.
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Wärmekapazität - Die Wärmekapazität ist eine Materialeigenschaft und gibt an wie viel Wärme ein Körper pro Temperaturänderung speichern kann
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Wärmemengenzähler - Geräte, die den Wärmeumsatz eines Heizkörpers, einer Wohnung oder eines Gebäudes erfassen. Die umgesetzte Wärmemenge wird vom Zähler berechnet. Dazu wird die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf und der Durchfluss gemessen. Aus der Wassermenge pro Zeiteinheit, der Temperaturdifferenz und der bekannten Wärmekapazität von Wasser kann das Messgerät die augenblickliche Heizleistung, also die abgegebene Energie pro Zeiteinheit, berechnen.
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Wärmesenke - Nach der Nomenklatur der DIN V 18599 werden Wärmeverluste als Wärmesenken bezeichnet. Das Gegenteil von Wärmesenken sind Wärmequellen.
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Wärmeträgermedium - Das Wärmeträgermedium ist die Flüssigkeit im Kollektorkreis einer Solaranlage, die die Wärme vom Kollektor zum Speicher transportiert
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Warmwasser - Wasser als Wärmeträger, z. B. in Heizungsanlagen, das dem Ursprung nach Trinkwasser sein kann, aber keinesfalls mehr den Trinkwasserbedingungen entspricht (Temperatur bis 110 °C). Warmwasser und Heißwasser werden nach DIN 1988 in die Kategorie „Nichttrinkwasser“ eingeordnet.
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Wechsler - Eine Kombination aus Öffner und Schließer wird als Wechsler oder Umschaltekontakt bezeichnet.
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WW - Abkürzung für: Warmwasser
Wasser als Wärmeträger, z. B. in Heizungsanlagen, das dem Ursprung nach Trinkwasser sein kann, aber keinesfalls mehr den Trinkwasserbedingungen entspricht (Temperatur bis 110 °C). Warmwasser und Heißwasser sind nach DIN 1988 in die Kategorie „Nichttrinkwasser“ einzuordnen. - Z
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Zirkulationspumpe - Als Zirkulationspumpe wird im Allgemeinen eine Umwälzpumpe bezeichnet, die ausschließlich dafür verwendet wird, erwärmtes Trinkwasser in einem Trinkwasserzirkulationsnetz umzuwälzen. Sie dient dazu, erwärmtes Trinkwasser in weit verzweigten Leitungsnetzen, bei denen die Strecke zwischen Warmwasserspeicher und Zapfhahn bauartbedingt sehr groß ist, schnell an den Zapfhahn zu transportieren. Dadurch kann sofort warmes Wasser gezapft werden und die Verschwendung von kaltem Wasser wird minimisiert.
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Zonenventil - Als Zonenventile werden Zwei-Wege-Ventile („Auf-Zu“-Ventile) bezeichnet. Sie werden unter anderem in Heizungs-, Warmwasser-, Trinkwasser- und Klimaanlagen verwendet. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten erlauben den Einsatz zur Raumtemperatur-Zonenregelung von Heizanlagen, zur Schaltung mehrere Speicher und/oder Wärmeerzeuger.
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Zusatzwärmequelle - Wärmequelle, die zur Ergänzung der Hauptwärmequelle eingesetzt wird. In Solarthermie-Anlagen werden Öl-, Gas- und Festbrennstoffkessel sowie Wärmepumpen als Zusatzwärmequelle bezeichnet.